Griechischer Mokka, goldene Zeiten und ein fallender Stern

Börsenbericht vom 6. September 2025

Was die reichsten Menschen der Welt mit Espresso, Gold und Zinssätzen zu tun haben

Zurück aus dem Griechenlandurlaub, greift Josef Obergantschnig wieder zum Espresso – und zum Kapitalmarktgeschehen. In seiner aktuellen Kolumne schildert er nicht nur, wie aus einem Buchprojekt plötzlich zwei wurden, sondern auch, warum Wendepunkte – ob beruflich oder an der Börse – oft die größte Klarheit bringen.

Zentraler Aufhänger der Ausgabe: Elon Musk, der zwar mit 375 Milliarden Dollar Vermögen weiterhin die Rangliste anführt, 2025 aber bereits über 60 Milliarden verloren hat. Während Tesla an Schlagkraft verliert, gewinnen andere an Fahrt: Larry Ellison, der mit Oracle ein Plus von 93 % verzeichnet, oder Jensen Huang, dessen Nvidia nun mehr wert ist als das BIP von Deutschland und Frankreich zusammen.

Die Kolumne schlägt gekonnt den Bogen von der Welt der Superreichen zu den größeren Marktmechanismen: Die US-Börse schwächelt, Gold hat sich binnen drei Jahren verdoppelt, und die Zinspolitik der Fed steht vor einer entscheidenden Weichenstellung. Zinssenkungen sind angekündigt – doch ob sie strukturelle Probleme lösen oder nur kurzfristige Erleichterung schaffen, bleibt offen.

Auch das Private fehlt nicht: Zwischen Sirtaki, Morgensport und griechischem Mokka denkt Obergantschnig über Klarheit, Perspektiven – und die Kunst der Zweiteilung nach.

Zitat aus der Kolumne:

„An der Börse wie im Leben: Wer Wendepunkte erkennt, statt ihnen auszuweichen, investiert in Klarheit – nicht in Chaos.“

PDF: Logbuch des Börsianers vom 6.9.2025

Logbuch-Serie: Kleine Zeitung

e-fundresearch: Börsenbarometer

FH JOANNEUM: Wöchentlicher Börsenbrief

 

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